Smartphones sind klein, handlich und praktisch. Allerdings sind diese digitalen Helfer oftmals auch wahre Datenschleudern.
Smartphones und Tablet-PCs übertragen oft ungewollt sensible Informationen über ihre Anwender. Zu diesem Thema ist nun ein Informationsangebot online abrufbar.
In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. und dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat sich das Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz der Thematik angenommen.
Online-Portal informiert über Risiken
Das jetzt durch diese drei Träger eingerichtete Internet-Portal bietet unter dem Slogan "Smartphones und Apps - Spione in der Hosentasche" grundlegende Informationen zu den Gefahren und Risiken, aber auch zu den Rechten der Anwender von Smartphones, Tablets und Apps.
Praxisnah und auch für Laien verständlich gibt es zudem Hinweise zu Virenschutzprogrammen sowie zu den Datenschutzeinstellungen von Smartphones mit den Betriebssystemen Android und iOS.
Tipps zu Datenschutz-Maßnahmen
Neben den Tipps finden sich auch Hinweise auf Maßnahmen, die den Datenschutz beim Einsatz mobiler Endgeräte verbessern sollen. So fordert der Landesdatenschutzbeauftragte Edgar Wagner: "Es ist wichtig, dass hier zum Schutz der persönlichen Daten gesetzliche Vorgaben geschaffen werden."
Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale, sieht vor allem die Hersteller und Diensteanbieter in der Pflicht: "Diese müssen dafür sorgen, dass ihre Produkte nur so viele Daten wie nötig erheben und verarbeiten. Wer eine Profilbildung nicht wünscht, muss sich mit komplizierten Einstellungsmöglichkeiten am Gerät auseinandersetzen."
Als externer Datenschutzbeauftragter und IT-Sicherheitsberater in Darmstadt und Umgebung unterstützen wir sie gerne.
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